Deutsche Leschetizky-Gesellschaft e.V.


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Studien, Beiträge und Materialien zur Leschetizky-Forschung



herausgegeben von der Deutschen Leschetizky-Gesellschaft e. V.

Band 1

Annette Hullah
Theodor Leschetizky Aus dem Amerikanischen ins Deutsche übertragene und kommentierte Ausgabe der Erstauflage von 1906

Die Reihe verfolgt die Absicht, Leben, Werk und Wirken des Pädagogen, Pianisten und Komponisten Theodor Leschetizky zu erschließen. Der vorliegende Band ist als Eröffnungsband besonders geeignet, da er neben dem Zweck, einen zeitgenössischen, authentischen Text zu präsentieren zugleich einen idealen Einstieg für Leser ermöglicht, die sich bislang noch nicht oder wenig mit Theodor Leschetizky beschäftigt haben. Die ersten beiden Kapitel widmet die Autorin seiner Biographie, während die Kapitel 3 bis 7 seine Methode und seinen Unterricht zum Gegenstand haben. Die Bebilderung verlebendigen den Text und machen das Libell zu einer durchaus angenehmen Lektüre. Die Hinweise auf neu erschienene Notenausgaben seiner Klavierstücke eröffnen die Möglichkeit, die Musik auch aus eigener Anschauung kennenzulernen.

113 Seiten, 8 Abbildungen
 
ISBN 978-3-929379-28-0
Erscheinungjahr: 2011
Preis: 14€

Rezension:
Der immensen Bedeutung Leschetizkys für die Pianistik des 20. Jahrhunderts stand lange ein merkwürdiges Desinteresse an Leschetizky selbst gegenüber, das erst in den letzten 10 Jahren erkennbar gewachsen ist. Neueinspielungen seiner Klavierwerke [...] und die erst kürzlich erfolgte Gründung einer deutschen Leschetizky-Gesellschaft sind dafür nur zwei Indizien von vielen. Man wird dem Lebensabriss allerdings nichts entnehmen können, was man nicht schon wüsste. Aufschlussreich ist hingegen Hullahs Darstellung der ‚Methode‘ Leschetizkys, in deren Zentrum die geistige Erfassung des zu erarbeitenden Werks steht. [...] Hullahs Schilderungen des Unterrichts besitzen jene Nähe zur Sache, wie sie nur ein Beteiligter haben kann. [...] Vom Herausgeber Burkhard Muth in gut lesbares Deutsch übersetzt und mit zahlreichen Abbildungen sowie kundigen Anmerkungen versehen, bildet der Band ein solides Fundament zur Auseinandersetzung mit Leschetizky. (PianoNews 6/2011)